Zeitungsartikel
Für Grossansicht bitte klicken (aus "Frankfurter Neue Presse", 13.06.06)
Für Grossansicht bitte klicken (aus "Offenbach Post", 03.03.07)
Für Grossansicht bitte klicken (aus "IHK - Offenbacher Wirtschaft 06/07", 01.06.07)
Für Grossansicht bitte klicken (aus "Isenburger", 06.2007)
Für Grossansicht bitte klicken (aus "Drinks", 05/2007)
Und hier noch mal als Fließtext für Zitate:
Edles Kunsthandwerk aus Mexiko ist jetzt in Isenburg zu sehen
Neu-Isenburg. Wer kennt nicht die typischen Touristen-Szenen: Die kurzfristigen Gäste eines Landes stehen zwar bewundernd vor der Handwerkskunst heimischer Künstler, handeln diese aber auf das Niveau von Billigprodukten herab. „Das ist weder für den Künstler noch für die Kunst gut“, sagt Dieter Kaiser. Die Künstler fertigen bewusst Billigprodukte an, verlieren dabei die Fähigkeit, hochwertige Exponate herzustellen oder sind nicht mehr in der Lage, ihre Kenntnisse weiterzugeben, so die Erfahrung Kaisers. Der Geschäftsführer der Altamex GmbH in Neu-Isenburg will dies nun ändern. Er kooperiert direkt mit den Kunstschaffenden oder entsprechenden Organisationen. „So haben beiden Seiten wesentlich mehr davon“, betont Kaiser. Der Künstler erhält einen fairen Preis und seine Firma die Ware zu vertretbaren Preisen, die einen Wiederverkauf möglich machen. Die Altamex GmbH hat es sich zur Aufgabe gemacht, das „unbekannte Mexiko“ in Europa vorzustellen, so die Firmenphilosophie. Mathias Kaiser, Sohn des Bewunderers mexikanischer Kunst, ist Mit-Geschäftsführer in der Altamex GmbH. Mittlerweile hat er eine sehenswerte Sammlung zusammengetragen wie sie in Europa einmalig ist. Mit Goldschmuck aus Oaxaca „Oro de Monte Albán“ sind bei Altamex exklusive Repliken aus der Zeit der Mixteken zu sehen. Silberschmuck aus Taxco, traditionell und kreativ, gehören ebenso zum Angebot wie Obsidianskulpturen aus Teotihuacán. Zur Eröffnung der Geschäfsträume als auch der Ausstellung hochwertiger mexikanischer Handwerkskunst kam Generalkonsulin Anacelia Pérez Charles und gratulierte Dieter Kaiser zu seiner Initiative, auf diese Art und Weise ihr Land zu präsentieren.
Die Kunst der Mixteken - aus dem Internet Dieter und Mathias Kaiser vertreiben von Neu-Isenburg aus hochwertiges mexikanisches Kunsthandwerk in alle Welt
Neu-Isenburg (nl) - Teotihuacán, der Ort - so der aztekische Name - "wo der Mensch zu Gott wird", hat zur Blütezeit seiner Kultur bis etwa 600 nach Christus schätzungsweise 150 000 bis 200 000 Menschen Platz geboten. Er war somit größer als Rom oder Konstantinopel. Der Handel mit vulkanischem Gesteinsglas, dem Obsidian, war damals schon bedeutend. Heute besuchen unzählige Mexiko-Touristen die Tempelanlagen für den Gott Quetzalcóatl, die Sonnen- und die Mondpyramide. Und viele kaufen zur Erinnerung kleine Obsidianskulpturen. "Ich habe die Einheimischen da stehen sehen und rufen hören: ‚best price, best price !‘, das hat mich maßlos geärgert", sagt Dieter Kaiser aus Neu-Isenburg. Eine Erfahrung, die seinem Leben eine neue Wende geben sollte: Er wollte Wege finden, qualitativ hochwertiges mexikanisches Kunsthandwerk auch in Europa zu vertreiben und zudem sicherstellen, dass die Künstler angemessen entlohnt werden. Deshalb gründete er den Internetversandhandel "Altamex". Der Kaufmann, einst auch in der Werbung tätig gewesen, hatte kurz vor der Rente gestanden, als er "sein altes Schulspanisch hervorholte" und erstmals nach Mexiko fuhr. Dort lernte er zufällig einen sehr erfahrenen Reiseleiter kennen, wie er erzählt - ebenso, wie mexikanisches Kunsthandwerk jenseits des üblichen, oft schnell und billig produzierten Touristenware. Keramik etwa des mehrfach international ausgezeichneten Javier Servín oder auch von José Bernabe, dem "Aushängeschild mexikanischer Keramik". Er sah Goldschmuck aus Oaxaca von "Oro de Monte Alban", dem einzigen Hersteller, der Replika des berühmten Mixtekenschmucks aus dem "Grab Nummer 7" erstellen darf und handgewebte Teppiche von Isaac Vazquez, die auch schon mal in Museen hängen. "Es gibt eine ganze Menge mexikanischer Künstler", sagt Kaiser, "die hochwertiges Kunsthandwerk schaffen, aber so gut wie keine Infrastruktur haben. Die staatlich geförderte mexikanishe Kette von ‚Fonart‘-Läden ist im Ausland kaum tätig, und die Bank Banamex organisiert zwar viele Ausstellungen, aber keinen Verkauf." Neun mal reiste Kaiser durch Mexiko, viele Künstler hat er dort kennen gelernt. Darunter auch Nachfahren der Urbevölkerung, die kaum Geld zum Leben haben. "Manch einer hat sehr talentierte Kinder, aber die Jungen sagen: ‚So leben wie mein Vater will ich nicht‘", erläutert Kaiser. Das, was Mexiko jenseits der Subkultur Tex-Mex wirklich zu bieten habe, drohe unterzugehen. So beschloss er, den Vertrieb hochwertigen Kunsthandwerks außerhalb Mexikos selbst in die Hand zu nehmen. Mit seinem Sohn Mathias gründete der Isenburger die "Altamex" mit Ausstellungs- und Verkaufsraum im Gewerbegebiet Ost. Vor knapp einem Jahr war Eröffnung, zu der auch die mexikanische Generalkonsulin kam. Im ersten Stock des Bürohauses herrscht seitdem Mexikofieber. An der Tür begrüßt der Senior-Geschäftsführer Kunden mit einem freundlichen "Bienvenidos en México", vom Band ertönt dezent mexikanische Musik. Ob Aztekenkalender aus vielerlei Holzsorten, ein bunter Holzpfau, exklusiver Goldschmuck aus Oaxaca - laut Kaiser einzigartig in Europa -, Silberschmuck aus Taxco (klassisch oder modern, mit Steinen oder ohne), vielgestaltige Keramik, mit Naturfarben gestaltete Teppiche und so genannte Alebrijes - bunt bemalten Fabelwesen aus Holz -, Silber- oder Goldobsidianfiguren aus Teotihuacán, einzelne Prunkstücke mit aufwändigen Einlegearbeiten versehen: In der Martin-Behaim-Straße ist alles zu finden. "Ein solches Sortiment ist nicht austauschbar, das gibt‘s nicht nochmal in Europa", sagt Dieter Kaiser. "Und in dieser Zusammenstellung wahrscheinlich nicht mal in Mexiko." Besucher aus 40 Ländern habe die Internetseite www.altamex.de schon verzeichnet, sagt sein Sohn. Kunden aus Benelux-Ländern, Österreich und der Schweiz, aber auch den USA hatten hier schon Liebhaberstücke gekauft. Zu fast jedem davon - meiste Unikate - weiß Dieter Kaiser etwas zu erzählen. Er kennt die dargestellten Götter und die Herstellungstechniken der Künstler, sucht sie vor Ort auf und unterhält sich mit ihnen, hält sie und ihre Arbeit fotografisch fest - und verliert dabei sein Anliegen nicht aus dem Blick, "nach den Regeln des fairen Handels" mit ihnen zusammen zu arbeiten: "Wir stellen Menschen vor und ihre Produkte", sagt Kaiser. "Die Ware ist dann nicht so abstrakt.
Altamex - Mexikanisches Kunsthandwerk aus Neu-lsenburg „Wir zeigen und verkaufen das, was Touristen nicht zu sehen bekom¬men", ist sich Dieter Kaiser sicher. Er ist Geschäftsführer der Altamex GmbH in Neu-lsenburg und han¬delt mit Handwerkskunst aus acht Regionen Mexikos. Egal, ob Gold-, Silberschmuck, Obsidianfiguren, Keramiken oder Teppiche - Dieter Kaiser und sein Sohn Mathias haben es oft exklusiv in Europa. In ihrem Internetshop führen sie 450 Artikel. Und in ihrem Verkaufsraum in Neu-lsenburg haben sie noch einige zusätzliche. Die Preisspanne liegt zwischen fünf Euro für eine Keramik¬schildkröte und 3.800 Euro für eine Goldkettenreplik aus einem Mixte-ken-Grabfund. Die Altamex-Kunden kommen aus Holland, Luxemburg, Frankreich, Schweiz, Österreich und Deutschland. Die Geschäftsidee kam Dieter Kaiser bei einem Mexiko-Urlaub: „Mich hatte die Situation der mexikanischen Kunsthandwerker ge¬ärgert. Sie machen tolle Arbeiten, sind aber bettelarm, weil sie vom Vermarkten nichts verstehen. Da habe ich mir gesagt, dann mache ich das." Nach zwei Jahren Vorbereitung gründete er 2005 Altamex und war seit dem insgesamt fünf Monate in Mexiko. „Sie müssen vor Ort mit den Künstlern reden und die Kunstgegenstände aussuchen", so Kaiser. Liefer¬zeiten können oft Monate betragen. „Schließlich sind es oft Unikate, die von Hand angefertigt werden". Besonders stolz ist Kaiser darauf, dass er exklusiv die Keramiken von Jose Bernabe aus Tonalä in Europa vertrei¬ben kann. „Bernabe stellt nur Unikate mit der so genannten Petatillo-Tech-nik her und ist auf vielen Ausstellun¬gen ausgezeichnet worden". Da Reisende nach Mexiko nur Devisen bis maximal 10.000 US-Dollar einführen dürfen, hat Kaiser kurzerhand in Mexiko noch eine Firma gegründet und ein Bankkonto eröffnet. „Das macht die Geschäftsabwicklungen einfacher." Künftig will er nach einem Franchise-Konzept Vitrinen in mexikanischen Restaurants in Europa aufstellen und dort die Kunstgegenstände zum Verkauf präsentieren. Kaiser: „Bei ,Bijou Brigitte' hat das System schließlich auch funktioniert." Ein mexikanisches Produkt soll bei Altamex künftig noch größeren Raum einnehmen - der Tequila. „Tequila ist in Europa eines der wohl am meisten unterschätzten Getränke Mexikos. Wir zeigen, dass Tequila als „reposado" oder „anejo" durchaus auf einer Stufe mit einem guten Whisky oder Brandy stehen kann. Unsere Auswahl bietet Ihnen einige erstklassige Tequilas, fast zu schade für einen Cocktail. Sie entfalten ihren Charakter am besten in einem Cognac-Schwenker", ist sich Kaiser sicher. Er will Vorträge über Tequila halten und die Spirituose der Deutschen Barkeeper Vereinigung per Verköstigung näher bringen. Für Kaiser ist klar: „Guter Tequila hat keinen roten Hut auf und keinen Wurm drin."
Mexiko. Das Stichwort ruft unterschiedliche Assoziationen hervor. Der eine verbindet es mit Urlaub und weißem Sand, der andere mit würzig scharfem Essen, Guacamole und Tortillas. Dieter und Mathias Kaiser verbinden mit diesem Stichwort aber noch etwas ganz anderes. Die beiden Geschäftsführer der 2005 gegründeten Firma Altamex verbinden mit Mexiko vor allem Kultur und Handwerkskunst auf hohem Niveau. Das Vater- und Sohn-Gespann importiert Artefakte, die nichts mit billigem Touristentrödel zu tun haben. Vertrieben werden die Artikel im Onlineshop oder direkt im Firmendomizil mit stilecht mexikanischem Ambiente in der Martin-Behaim-Straße 2. Die Angebotspalette ist breit. Sie reicht von Skulpturen aus dem Halbedelstein Obsidian über handgeknüpfte Motivteppiche bis hin zu ausgewählten mexikanischen Spirituosen. Elf verschiedene Sorten Tequila erlesener Qualität hat Altamex im Angebot. Insgesamt hat die Firma derzeit rund 500 verschiedene Artikel im Programm. Den Schwerpunkt haben die beiden Geschäftsführer auf mexikanische Keramik und Schmuck gelegt. Ob nun aus Ton oder aus Gold, Silber und edlen Steinen gefertigt - bei Altamex gibt es keine Massenware. „Wir bieten Erzeugnisse aus kleinen Manufakturen an. Beim Goldschmuck sind wir derzeit die einzige Bezugsquelle in Europa. Viele der Schmuckstücke oder Keramikarbeiten sind Unikate", berichtet Dieter Kaiser stolz. Die Firma Altamex hat sich der Aufgabe verschrieben, das „unbekannte Mexiko" in Europa vorzustellen. „Die Idee zu dieser Aktivität wurde auf einer meiner vielen Reisen nach Mexiko geboren. Mit Bewunderung und Respekt habe ich die unglaubliche Vielfalt von sehr individuellen Schöpfungen kennen gelernt, die sich im ganzen Land - Mexiko ist fünfeinhalb mal so groß wie Deutschland - entdecken lassen", erinnert sich Dieter Kaiser. Darum will die Firma der Kaisers dazu beitragen, dass diese hochwertigen Erzeugnisse des Kunsthandwerks auch in Europa einen Markt finden und damit dazu beitragen, den Leuten, die sie herstellen, unter die Arme zu greifen. „Es wäre schade, wenn die Menschen in Europa mit Mexiko billige Volkskunst in Verbindung brächten. Die Mexikaner können viel mehr, doch es fehlt ihnen die für den Export nötige Infrastruktur", räumen Kaiser und Sohn ein. Der Onlineshop ist unter www.altamex.dezu finden. Nähere Informationen gibt es unter Telefon 06102 209621.
Wir hatten die Firmen Altamex sowie Sierra Madre-Trend Food GmbH zu Gast, mit deren Vertretern: Mathias Kaiser und Dietrich Sieper, die nicht nur exzellente mexikanische Handarbeiten (Altamex) sondern auch Spitzen Tequilas der obersten Qualitätsstufe mitgebracht hatten. Wir erfuhren sehr viel Wissenswertes über die einzelnen Herstellungsabläufe dieser Produkte, ebenso auch über deren Anbaugebiete. Ein fachlich untermauertes und sehr informatives Tasting, überzeugte uns alle von der außergewöhnlichen Qualität der vorgestellten Labels.